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Repertoire-Archiv
Louis und das Zaubercello

Ein Instrument zu lernen ist, das wird so Mancher bestätigen können, nicht immer einfach! Und wenn es sich dann noch um ein Streichinstrument handelt sind auch diejenigen in Mitleidenschaft gezogen, die die ersten Schritte miterlebendürfen bzw. müssen.
"Aller Anfang ist schwer" heißt es auch für Louis, der auf dem Dachboden eines Tages einen seltsamen Koffer findet und diesen kurzerhand in sein Zimmer schleift. Ratlosigkeit macht sich breit, denn keiner aus der Familie weiß was in diesem Kasten steckt.

Louis, der in seiner Freizeit viel mit dem Fahrrad unterwegs ist, weiß sich aber zu helfen und lernt zufällig Prof. Dr. Hubertus von Klingenthal kennen. Der freundliche alte Herr hilft Louis seine zahlreichen Fragen zu beantworten und vermittelt ihm auch die nötigen Kontakte.

Da, wie Wilhelm Busch schon erkannt hat: "Musik wird oft nicht schön gefunden, weil sie stets mit Geräusch verbunden", man beim Üben auch Anderen auf den Geist gehen kann, zieht es Louis vor mit seinem Instrument Plätze aufzusuchen an denen er ungestört ist, aber eben auch niemand Anderen nervt.

Doch irgendwie passieren wenn er auf dem Cello spielt, seltsame Dinge und Louis scheint, nach Aussage verschiedener Personen sein Instrument bereits zu beherrschen, obwohl er selbst ganz und garnicht dieser Auffassung ist. Was hat das Alles zu bedeuten?

Die liebevoll erzählte Geschichte, die wiederum mit zahlreichen neuen Figuren, Bühnenbildern und Requisiten aus der eigenen Werkstatt inszeniert  wird, gibt letztendlich Auskunft über das Phänomen und ist gleichzeitig eine Aufforderung für jeden der ein Instrument lernen möchte fest an sich zu glauben und bei der Sache zu bleiben auch wenn's schwierig wird.

Als absolute Besonderheit kann man in dieser Geschichte zum ersten mal eine Marionette auf einem Fahrrad bestaunen.

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